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Forum Energie

Veranstaltungen aus dieser Reihe

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Suhl · Donnerstag, 21.06.12 von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr · Diskussionsforum

Innovative Wirtschaftspolitik – gute Arbeit

Forum Energie

Die Energiewende wurde vor gut einem Jahr mit großen Worten und Versprechungen beschlossen. Nur wenige Monate nach der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke durch die Bundesregierung will Deutschland nunmehr aus der Kernkraft aussteigen und die Versorgung durch erneuerbare Energien massiv ausbauen.
Doch in jüngster Zeit ist vermehrt Kritik am konkreten Fortschritt der Energiewende laut geworden. Maßnahmen wie etwa der Netzausbau kommen nur schleppend voran, die heimische Solarbranche ist in der Krise und eine koordinierte und zielgerichtete Energiepolitik wird vermisst. Bei aller politischen Einigkeit in Sachen Energiewende ist offenkundig umstritten, welche Maßnahmen an welchen Stellen ergriffen werden sollten.
Das Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung nehmen diese aktuelle Debatte zum Anlass, um nach dem Stand der Energiewende zu fragen:
Welche Versprechen der Politik sind bisher erfüllt worden und welche nicht?
Wie stellt sich die Energiewende aus Sicht der ostdeutschen Energiewirtschaft dar?
Welche Maßnahmen sind vor Ort in den Kom-munen leistbar - auch und gerade in Südthü-ringen?

Wir laden Sie herzlich zur Diskussion über diese und weitere Fragen ein!

Adresse:

Hotel Thüringen
Platz der Deutschen Einheit 2
98527 Suhl

Ansprechpartner:

Dietmar Molthagen (erfmail@fes.de)

Gebühr:

keine

Arnstadt · Mittwoch, 23.05.12 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr · Diskussionsforum

Innovative Wirtschaftspolitik – gute Arbeit

Forum Energie

Aus der deutschen Solarbranche kamen zuletzt schlechte Nachrichten: Das einstmals größte heimische Unternehmen Q-Cells musste Insolvenz anmelden. Der Weltmarktanteil der noch vor wenigen Jahren führenden deutschen Hersteller sinkt auf unter 30 Prozent. Und zeitgleich wird auf politischer Ebene eine erneute Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom von bis zu 32% diskutiert.
Wie passt dieses düstere Bild zu der erst vor einem Jahr von der Bundesregierung ausgerufenen Ener-giewende weg von der Atomkraft und hin zu erneuerbaren Energien? Und wie zu der Nachricht, dass im Jahr 2011 in Deutschland mehr Solaranlagen als jemals zuvor installiert wurden, so dass bereits rund 4% des Strombedarfs aus Solarenergie gedeckt werden kann? Klar ist, dass sich die Solarbranche aktuell im Umbruch befindet. Einerseits findet nach Jahren des steten Wachstums dank der hohen Förderung eine Konsolidierung statt. Zugleich ist der Vorsprung gegenüber anderen Wettbewerbern geschrumpft.
Umso wichtiger ist angesichts dieser Umbruchssituation die Frage, welche Rahmenbedingungen die Wirtschaftspolitik für die Solarbranche setzt. Die Meinungen hierzu gehen jedoch zwischen Bund und Ländern weit auseinander. Befürwortet der Bundesumweltminister die Senkung der Solarförderung hat der Thüringer Wirtschaftsminister im Namen der gesamten Landesregierung erklärt, diese Kürzung nicht hinnehmen zu wollen. Denn Unternehmen und Investoren bräuchten gerade jetzt Planungssicherheit. Über die Zukunft der Thüringer Solarbranche mit ihren rund 5.000 Arbeitsplätzen wollen wir im nächsten "Forum Energie" diskutieren. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Adresse:

Theatercafé Arnstadt
Schloßgarten
99310 Arnstadt

Ansprechpartner:

Dietmar Molthagen (erfmail@fes.de)

Gebühr:

keine

Sömmerda · Montag, 05.09.11 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr · Diskussionsforum

Innovative Wirtschaftspolitik – gute Arbeit

Forum Energie

Die vielbeschworene Energiewende ist in Deutschland nunmehr beschlossene Sache. Bis zum Jahr 2022 werden alle deutschen Kernkraftwerke vom Netz gehen, gleichzeitig soll der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden. Das ehrgeizige Ziel, Deutschland mehr denn je mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien zu versorgen, setzt die Frage auf der Tagesordnung, wer mit welchen Instrumenten welchen Beitrag zu dieser Energiewende leisten kann. Erste Kommentatoren befürchten dabei, dass die großen Energieversorger trotz der Verluste durch das Ende der Atomkraft aufgrund ihrer Marktmacht auch den Energiemarkt der Zukunft dominieren könnten, gewissermaßen als "Energiewende von oben".
Aber es gibt auch Alternativen: Die dezentrale Energieerzeugung ist seit vielen Jahren als ökologisch sinnvoll und kosteneffizient bekannt. Auch wenn nicht der gesamte deutsche Energiebedarf dezentral gedeckt werden kann, bieten sich hierfür interessante lokale Märkte für Akteure vor Ort. Viele Kommunen entdecken dabei die Organisationsform der Genossenschaft wieder und gründen gemeinsam mit Bürgern und/ oder Investoren Energiegenossenschaften. Diese betreiben dann eigene regionale Windkraft-, Biogas- oder Photovoltaikanlagen. Und diese "Energiewende von unten" ist dabei auch noch ökonomisch erfolgreich.
Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Forum Energie" lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zur Information über das Prinzip der Energiegenossenschaften und zur Diskussion über ihre Potenziale in der Praxis eines veränderten Energiemarktes ein. Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!

Adresse:

Volkshaus Sömmerda
Bühne unter"m Dach
Weißenseer Straße 33/35
99610 Sömmerda

Ansprechpartner:

Dietmar Molthagen (erfmail@fes.de)

Gebühr:

keine